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LETS PLAY- Development of an alternative playground

LETS PLAY- Development of an alternative playground
Dieses Projekt ist im Rahmen meiner Masterarbeit entstanden und beschäftigt sich mit der alternativen Entwicklung eines Kinderspielplatzes aufgrund unterschiedlicher Fragestellung und Herangehensweisen.

 Kinder benötigen in der heutigen Gesellschaft immer mehr einen „Raum“ in dem Sie sich individuell und unabhängig von Institutionen sozial, physisch und auf ihre eigene Art entwickeln können. Diese Eigenschaften werden durch das "Spiel“ erlernt, gefördert und erweitert. Der Raum, der hierfür zur Verfügung steht, ist neben dem privaten Kinderzimmer der öffentliche Spielplatz. Hier können Kinder sich in sozialer Hinsicht spielerisch entwickeln und weiterbilden. Für Kinder und Jugendliche haben sich, in der heutigen Gesellschaft die räumlichen und zeitlichen Lebensbedingungen stark gewandelt. Eine Einschränkung des Bewegungsradius führt zu einer Verinselung des kindlichen Lebensraums. Der Alltag der Kinder verlagert sich von außen nach innen und sogt somit für weniger Bewegung. Auch soziale Komponenten, wie die spontane Interaktion mit anderen Kindern, findet außerhalb der Institution Schule, kaum statt. Da weder öffentliche Plätze, noch zeitliche Gegebenheiten, dies zulassen. Somit hat sich nicht nur die Spielumwelt, sondern auch das Spielverhalten der Kinder geändert. Spielplätze bieten in ihrer derzeitigen Form für Kinder und Jugendliche wenig Anreiz sich von ihren gewohnten Freizeitbeschäftigungen, welche zumeist im Innenraum stattfinden, abzuwenden.

Die Lösung ist ein alternatives Konzept für einen Kinderspielplatz, im öffentlichen Raum, welches die kindlichen Bedürfnisse deckt und sich individuell an die zur Verfügung stehende Umgebung anpasst. Bei der Entwicklung des Konzepts soll die Eingrenzung des Gefahrenpotenzials durch DIN-Normen Beachtung finden, allerdings nicht grundlegend für die Entwicklung sein. Darüber hinaus soll die Konzeptlösung für elternunabhängige Kinder sein. Dies schließt Kinder in einem Alter, in welchem sie durch Eltern beaufsichtigt werden müssen, aus. Die zu beachtende Zielgruppe fasst Jungen und Mädchen in einem Alter von 7-14 Jahre und ist speziell auf deren Bedürfnisse ausgelegt. Ebenfalls wird das Konzept vielfach funktionale Spielgeräte beinhalten, welche einen kreativen Umgang mit dem "Raum“ Spielplatz ermöglichen. Dies lässt die Möglichkeit neue, für Kinder und Jugendliche ansprechende Spielwelten zu schaffen. Als Beispiel findet der Abenteuerspielplatz, welcher Kinder dazu anregt auf spielerische Weise selbst ihr Umfeld zu gestalten, Erwähnung. Der Schwerpunkt von Abenteuerspielplätzen liegt in dem eigenständigen schöpferischen Handeln der Kinder. Auf großen Aktionsflächen können sie unter pädagogischer Aufsicht, meist ausschließlich mit Naturmaterialien, dem Bauen und der freien Gestaltung nachgehen. Aufgrund der Förderung zum kreativen Handeln soll der Abenteuerspielplatz als Denkansatz für das Konzept im öffentlichen Raum dienen. 
 
​Einzelarbeit im Bereich Konzeptionierung
Referenzen unterschiedlicher Kinderspielplätze
References of different Playgrounds
Modelle entwickelt von Schulkindern der dritten, fünften und sechsten Klasse
Models built by school children of the third, fifth and sixth grade
Entwicklungsmodell des alternativen Kinderspielplatzes
Development model of an alternative playground for children
Entwurf der stapelbaren Kuben als alternatives Spielgerät
Design of stackable Cubes as an alternative toy
LETS PLAY- Development of an alternative playground
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