Modular Typeface
• Aufgabenstellung
Die Studierenden konstruieren und konzipieren einen geometrischen Schriftentwurf. Als Ausgang und Rahmen dient ein einfaches 7x7-Raster. Dieses wirkt als Gerüst und Halt im gestalterischen Prozess. Es sollen Buchstaben erstellt werden, die sich innerhalb dieses Gerüstes bewegen. Das Besondere ist aber, dass alle Elemente (Buchstaben) aus immer wiederkehrenden Modulen generiert werden – ähnlich wie ein Baukasten, aus dem man sich bedient.
Es werden insgesamt 26 Großbuchstaben (A–Z), Ziffern (0–9) und wichtige Interpunktionen (.,!?…) konstruiert. Die Selbstähnlichkeit von Buchstaben unter- und miteinander (z.B.: PBR / AVWM / OCQD …) sowie das Arbeiten im Raster mit denselben  grafischen Elementen (Modulen) garantiert einen einheitlichen und durchdachten, aber auch spontanen und verspielten Schriftentwurf. Lasst Euch ein auf den Prozess von
Finden, Suchen, Verfeinern und Konkretisieren.
Das finale Endergebnis ist bestimmt durch die Entscheidung, die Ihr am Anfang trefft durch das Festlegen der einzelnen Module, aus dem die Schrift gebaut ist.

• Sinn und Zweck
Es geht um das Verstehen und Begreifen des Rasters, das Erkennen des Potenzials und das Arbeiten mit rein grafischen Mitteln (Modul). 
Das typografische Prinzip von Wiederholung und Rhythmus und Selbstähnlichkeit von Zeichen innerhalb eines Alphabets (einer Schrift) soll thematisiert und erprobt werden. Dabei entsteht ein rein konstruiertes grafisches Alphabet, das von Spontanität und Konsequenz lebt.
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